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Erste Hilfe bei Unterkühlung des Hundes: Wie man sich bei kaltem Wetter verhält

Unterkühlung kann nicht nur Menschen betreffen, sondern auch unsere vierbeinigen Freunde. Hunde sind anfällig für Unterkühlung, insbesondere bei kaltem Wetter, und es ist wichtig zu wissen, was zu tun ist, wenn Ihr Hund unterkühlt ist. Die folgenden Tipps geben Ihnen Informationen darüber, wie Sie Erste Hilfe leisten und das Risiko für Ihren pelzigen Begleiter minimieren können.

Erkennung von Unterkühlung

Ein gesunder Hund hat eine Temperatur von 38-39 Grad. Zu den am meisten gefährdeten Hunden gehören ältere Hunde, Welpen, kranke Hunde und Hunde ohne Brustbeutel. Sinkt die Körpertemperatur jedoch unter 35 Grad, bedeutet dies, dass der Hund unterkühlt ist. Fällt sie unter 33 Grad, ist das Leben des Hundes in Gefahr. 

Wie erkennt man, ob ein Hund unterkühlt ist? Wenn Sie sehen, dass der Hund zu zittern beginnt, die Rute unter den Körper gezogen hat und möglicherweise auch verfilztes Haar hat, sollten Sie ihn so schnell wie möglich ins Warme bringen. Andernfalls kann es sehr schnell zu einer Unterkühlung kommen. Am wahrscheinlichsten ist dies, wenn der Hund nass ist (wenn er beim Spaziergang nass wird oder schwimmen geht - im schlimmsten Fall bricht er durch das Eis ins Wasser ein) und wenn er sich längere Zeit in kalter, frostiger Umgebung aufhält (vor allem bei den oben genannten gefährdeten Gruppen von Hunden).

Der erste Schritt zur Ersten Hilfe besteht darin, die Anzeichen einer Unterkühlung zu erkennen. Diese Symptome können sein:

  • Zittern und Zittrigkeit des Hundes: Dies ist die natürliche Reaktion des Körpers auf den Versuch, sich warm zu halten.
  • Verlangsamte Reaktion: Der Hund reagiert möglicherweise langsamer als sonst oder ist schläfrig.
  • Verlust des Interesses an der Umgebung: Er kann lustlos wirken oder das Interesse an den Geschehnissen in seiner Umgebung verlieren.
  • Blasses oder bläuliches Zahnfleisch: Dies deutet auf einen Sauerstoffmangel im Blut hin.

Erste Hilfe bei Unterkühlung

Regel Nummer eins lautet: Wärmen Sie den Hund so bald wie möglich allmählich auf. Wir sagen allmählich, um einen Wärmeschock zu vermeiden, der auftreten kann, wenn Sie den Hund mit einem Föhn oder einer warmen Dusche erwärmen wollen. Außerdem können Sie einen überhitzten Hund nicht sofort mit kaltem Wasser abkühlen. Gehen Sie wie folgt vor, um den Hund allmählich aufzuwärmen:

  1. Bringen Sie den Hund an einen warmen Ort: Bringen Sie den Hund sofort in eine warme Umgebung, um die Kälteexposition zu minimieren.

  2. Wärmen Sie den Hund: Versorgen Sie den Hund mit Wärme. Decken Sie ihn mit einer warmen Decke oder Kleidung zu. Sie können auch Wärmespender (Wärmesäcke oder in ein Handtuch gewickelte Wärmflaschen) verwenden, die Sie um den Körper des Hundes legen.

  3. Überprüfen Sie die Lebenszeichen (Puls, Atmung).

  4. Beobachten Sie den Wärmestatus: Beobachten Sie, wie sich der Hund aufwärmt. Es ist nicht ratsam, ihn zu überhitzen, also beobachten Sie seine Reaktionen genau.

  5. Tierarzt kontaktieren: Auch wenn der Hund aufgewärmt zu sein scheint, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, um mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit Unterkühlung auszuschließen.

Wenn sich der Hund im Stadium der Unterkühlung befindet, in dem er bewusstlos geworden ist, beginnen Sie mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung und bringen Sie ihn sofort zum Tierarzt, da in diesem Moment das Leben des Hundes und seine Minuten auf dem Spiel stehen.

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Vorbeugung

Um einer Unterkühlung vorzubeugen, sollten wir verschiedene Vorkehrungen treffen:

  • Geeignete Kleidung: Für Hunde, die zu Unterkühlung neigen, gibt es spezielle Hundeanzüge, die sie warm halten.
  • Begrenzen Sie die Exposition gegenüber Kälte: Verringern Sie die Zeit, die Ihr Hund bei kaltem Wetter draußen verbringt, insbesondere bei extrem kalten Temperaturen.
  • Warme und trockene Umgebung: Sorgen Sie dafür, dass der Hund einen warmen, trockenen Platz zum Ausruhen hat.

 

Denken Sie daran, dass jeder Hund individuell ist. Daher ist es wichtig, seine Reaktionen zu beobachten und die Hilfe an seine Bedürfnisse anzupassen. Bei Zweifeln oder anhaltenden Problemen sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Eine sichere und warme Umgebung für Ihren Hund ist der Schlüssel zu seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden.