Schutz von Hunden und Katzen in der Zeckenzeit: Prävention und wirksame Antiparasitika

Frühling und Sommer gehören zu den beliebtesten Zeiten des Jahres - nicht nur für uns, sondern auch für unsere vierbeinigen Lieblinge. Das sonnige Wetter lädt zu langen Spaziergängen in der Natur ein, zum Joggen im Garten oder zum Wandern im Wald. Doch während wir unsere gemeinsame Zeit genießen, lauert im hohen Gras, in Büschen und Parks eine unsichtbare Gefahr: Zecken. Diese winzigen Parasiten, die sich von Blutsaugern ernähren, stellen eine ernsthafte Gesundheitsgefahr für Hunde und Katzen dar. Es ist nicht nur ihr lästiger Anhang - viel schlimmer sind die Krankheiten, die sie übertragen können. Für Haustiere kann ein Zeckenbefall buchstäblich über Leben und Tod entscheiden, vor allem wenn die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.

Während Menschen eine angeheftete Zecke oft bemerken und sie schnell entfernen, können sich Zecken bei Tieren tief im dichten Fell verstecken und tagelang unbemerkt bleiben. So haben die Bakterien und Parasiten ausreichend Zeit, in den Blutkreislauf des Tieres zu gelangen. Leider sind die Symptome einer Infektion oft unauffällig - Müdigkeit, Appetitlosigkeit, leichtes Fieber - und können von den Besitzern leicht übersehen oder mit normaler Müdigkeit verwechselt werden. Deshalb ist Vorbeugung das A und O. Regelmäßige Fellkontrollen und die Verwendung geeigneter Antiparasitenmittel können nicht nur die Gesundheit Ihres Tieres retten, sondern auch die Kosten für eine eventuelle tierärztliche Versorgung.

Vorbeugung: Wie man sich wirksam gegen Zecken schützt

Vorbeugung ist wichtig. Wir können Zecken nie ganz vermeiden, aber wir können das Risiko, Zecken zu bekommen, durch einfache Maßnahmen erheblich verringern:

1. nach jedem Spaziergang das Fell kontrollieren.

Besonders bei Hunden, die im Gras, auf Wiesen und in Wäldern spazieren gehen, ist es wichtig, Hals, Ohren, Leistengegend, Achselhöhlen und Enddarm zu untersuchen.

2. Antiparasitärer Schutz

Moderne Antiparasitika wirken entweder als Repellentien (sie stoßen Zecken ab) oder als Akarizide (sie töten die Zecken nach dem Anheften ab) und sind in verschiedenen Formen erhältlich:

• Halsbänder

• Spot-on (Pipetten)

• Sprays

• Shampoos

3. die Umweltbedingungen

Mähen Sie das Gras im Garten, vermeiden Sie überwucherte und feuchte Bereiche, in denen Zecken überleben. Ein sauberer und trockener Garten verringert die Wahrscheinlichkeit eines Parasitenbefalls.

Empfohlene Antiparasitika

🐶 Für Hunde

Für Hunde ist ein Repellent-Halsband mit natürlichen Extrakten die ideale Wahl, denn es bietet lang anhaltenden Schutz gegen Zecken, Flöhe und andere äußere Parasiten. Ein solches Halsband wird einfach um den Hals gelegt und die Wirkstoffe werden nach und nach an das Fell und die Haut des Tieres abgegeben. Der Vorteil ist, dass es nicht nur als Repellent wirkt, sondern auch Zecken und Flöhe abtöten kann, wenn sie sich festsetzen. Halsbänder mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Citronella-Extrakt oder Nimbusöl sind sanft zur Haut und auch für Welpen oder empfindliche Hunde geeignet. Außerdem schützen sie Ihren Hund wochen- oder monatelang, was sie zu einer praktischen und zuverlässigen Form der Vorbeugung macht - ideal für längere Spaziergänge, Aufenthalte im Garten oder Urlaub in der Natur.

🐱 Für Katzen

Für Katzen, die starke Chemikalien oft nur schwer vertragen, ist ein Shampoo mit natürlichen Antiparasitika, wie z. B. Margosa. Ein solches Shampoo reinigt nicht nur sanft das Fell und die Haut, sondern wirkt auch als Abwehrmittel - es wehrt Zecken, Flöhe und Mücken ab. Dank seiner sanften Zusammensetzung reizt es die empfindliche Haut von Katzen nicht und ist selbst für Kätzchen oder zu Allergien neigende Tiere geeignet. Die regelmäßige Anwendung (z. B. einmal alle 10-14 Tage während der Saison) hilft, das Fell sauber und wohlriechend zu halten und reduziert gleichzeitig das Risiko der Anhaftung von Parasiten. Dieses Shampoo ist besonders für Katzen geeignet, die sich im Freien aufhalten oder Zugang zu einem Garten haben.